Team- und Fanfoto nach den Spiel in Spergau am 01.10.2016

Der PKW regiert in Brandenburg – erneut :-D

Mannschaftsfoto 17/18

Nach dem der erste Spieltag der Saison in Brandenburg begann und wir einen 6:1 Sieg mitnahmen, wurde auch der erste Spieltag im neuen Jahr in Brandenburg ausgetragen.

Diesmal gelang uns ein 6:0 Sieg.

Man kann schon dreister Weise sagen, dass der Verein aus dem Dahmeland Brandenburg / Havel in Sachen Volleyball beansprucht.

Nachdem wir sehr früh aufgestanden sind und die Augen der meisten Teilnehmer am Spieltag noch halb zu gefallen waren, ist es kein Wunder gewesen, dass wir die Halle nicht auf dem ersten Versuch gefunden haben. Wir konnten die Adresse mit der Hausnummer 1001 nicht ganz glauben und die Halle sah auf den ersten Blick auch nicht wie eine normale Spielhalle aus. Nachdem zwischendurch 3 Autos mit der Mannschaft aus dem Süden umherfuhren, probierten wir die erste Halle erneut. Und siehe da, die Spieler der anderen Mannschaften standen bereits vor der Halle. Als wir die Halle betraten, wirkte sie von innen riesig, denn es konnten gleichzeitig fünf Volleyballfelder nebeneinander aufgebaut werden. Dementsprechend weit durften wir auch beim Einspielen laufen, wenn der Ball doch einmal eine andere Richtung einnahm…
Unsere Kondition hält so etwas nicht auf Dauer aus. Aus diesen Gründen wurde bei der Wahl auch immer zur kürzeren Seite innerhalb der Halle gegriffen.

Beginnen wir nun mit dem eigentlichen Spielbericht.

SG PKW – WVV 3:0 (25:23, 25:23, 25:18)

Nachdem die Mannschaft von Prieros im letzten Spiel gegen Werder leider eine 2:3 Niederlage in Kauf nehmen musste, nahmen wir uns vor dieses mit einem direkten Ergebnis zu beenden.
Durch die gekonnte Wahl vom ernannten Mannschaftskapitän König haben wir die lange Seite zum einschlagen genutzt. Jeder Ball, der nicht von Werder direkt gefangen wurde, musste durch einen halben Marsch durch die Halle geholt werden. Vielleicht kam uns bereits dies zugute.

Das Spiel beginnt…

Die Mannschaft stellte sich nach Vorgabe des Trainers Langner auf und kam zur Mitte, damit die Partie gekonnt durch den berühmten Ruf von Sommerfeld begonnen werden. Die Spieler waren heiß und wollten auch Volleyball spielen.
Der Anfang begann doch ein wenig holprig und die beiden Mannschaften gönnten sich nichts. Werder ging auch nach dem 9.Punkt in Führung und konnte sich auch absetzen. Erst die erweckenden Worte von Langer konnte die Mannschaft in die richtige Richtung schicken. Wir kämpften uns zurück und konnten den ersten Satz für uns entscheiden.

Der Werderaner VV kam in Schwung und die Mannschaften hielten die ganze Zeit starken Augenkontakt. Der gesamte Satz war bis 20:20 ausgeglichen und selbst nach einer 2 Punkte Führung gaben sie sich nicht geschlagen. Dennoch mussten sie irgendwann zwinkern und wir nahmen uns auch den zweiten Satz.

Im dritten Satz zeigte dann die Einschlag-Taktik seine Wirkung. Die Spieler des WVV fingen an mehr Fehler zu machen, was zu unseren Gunsten genutzt wurde. Der Satz wurde diesmal nicht so lange gespielt und früher als die anderen für uns beendet.

SG PKW – SFB 3:0 (25:20, 25:14, 25:17)

Unser zweites Spiel sollte das vermeintlich einfachere werden. Leider schien es am Anfang nicht so. Die Sportfreunde wehrten sich sehr stark und wollten uns den Sieg nicht leicht machen. Sie waren bis fast zum Schluss des ersten Satzes auf einer Höhe. Erst am Schluss konnten wir uns absetzen und den ersten Satz für uns entscheiden.
Der zweite Satz fiel uns wesentlich leichter, weil wir das Gefühl hatten das die Sportfreunde den Kampfgeist verloren hatten und bei uns es sich so entwickelte, dass jeder irgendwie einen Punkt machen konnte egal wie viel Matsch auch am Ball klebte. Somit wurde es sehr deutlich und der zweite Satz ging an uns.
Der ominöse dritte Satz war nicht mehr ganz so ominös…der SFB wirkte leicht lustlos und die Bälle fielen des Öfteren einfach auf den Boden.

Der Tag konnte somit entspannt beendet werden und das Spiel hatte nur eine Spielzeit von 66 Minuten…jeder der Volleyball häufiger spielt, weiß dass es schon wirklich kurz ist.

An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal ganz herzlich bei unseren treuen und ältesten Fans bedanken, die den weiten Weg hinter sich gebracht haben und sogar die Halle gefunden haben.

Weiterhin vielen Dank an die vielen Leser smile

Für euch am Ball: Kuhrt, König (C), Heimer, Welzel, El-Dik, Dorn, Leyh, Sommerfeld, Fröhlich, Huschke, Wagner, Heimann

Für euch als Trainer dabei: Langner