Mannschaftsfoto SG PKW

Saisonstart der SG PKW – In Zossen unverdrossen den Tag genossen!

Mannschaftsfoto SG PKWSamstag, 21. Oktober. Da bereits Union Berlin und Energie Cottbus tags zuvor bittere Niederlagen einstecken mussten, war es nun an der SG PKW, die Region sportlich würdig zu vertreten. Nach fast sechs eeeeeeeeeeeeeeeendloslangen Monaten ohne Ligabetrieb ging es nun auch endlich wieder ganz „offiziell“ an den Ball!


SG PKW – VC Teltow/Kleinmachnow 3:2 (26:24, 18:25, 25:19, 18:25, 15:7)

Der erste Satz gegen die Teltower war von den üblichen Symptomen erster Saisonspiele geprägt: Viele Unsicherheiten, fehlende Ruhe und mangelnde Absprachen in den Teams führten zu einem schnellen Sideout-Spiel, in dem sich keine Sechs klar absetzen konnte. Am Ende hatte die SG die besseren Nerven und entschied den Satz für sich. Im zweiten Satz nutzte Kleinmachnow gekonnt eine sehr schwache, unerklärliche Annahmephase des Teams von Kapitän Heimer. Teilweise fielen die gegnerische Float-Aufschläge so langsam ins zu verteidigende Feld, dass Trainer Langner in der selben Zeit noch ein paar Liegestütze hätte machen können! Satz drei und vier waren von intervallartigen Leistungsgefällen beider Teams geprägt – dementsprechend musste nach über 90 Minuten nun der Tiebreak entscheiden. Nach einer herzzerreißenden Motivationsrede des Trainers ging die Mannschaft nun topmotiviert auf das Spielfeld – und konnte auch endlich landesligawürdiges Volleyball zeigen. Eine konstante Annahme, ein technisch oft einwandfreier Block, sowie (und gerade das muss aufgrund der Premiere dieses Ereignisses gesondert hervorgehoben werden…) ein springender (!) Alexander Kuhrt auf der Diagonalposition brachten den verdienten 3:2-Sieg.

MSV Zossen 07 – SG PKW 0:3 (23:25, 22:25, 17:25)

Während die Pfeifen des Teams das Schiedsgericht stellten (Pardon! Mithilfe von Pfeifen wurde das Schiedsgericht gestellt!) konnte das Team starke Zossener beobachten, die den VC TK mit 3:1 bezwangen. Trainer Langner forderte noch einmal vollste Konzentration nach dem kräfteraubenden Fünf-Satz-Spiel zuvor. Es sollte sich jedoch zeigen, dass sich joggen vor dem Training auszahlt. Auch wenn es ab und zu zu individuellen Fehlern kam, im Großen und Ganzen zeigte man eine sehr gute geschlossene mannschaftliche Leistung. Gerade der Block, der in den Vorbereitungsspielen immer eine der Stärken des Teams war, funktionierte wieder ganz ordentlich, wenn auch noch nicht optimal. Die Sätze Eins und Zwei wurden mit sehr viel Kampfgeist und Volleyball auf gutem Niveau gewonnen – gegen Zossener, die sich aber durchaus zu wehren wussten. Der dritte Satz sollte auch der letzte des Spieltags werden. Die Mannschaft drehte immer mehr auf. Zusätzlich brachte sich die gegnerische Nummer 69 (kein Scherz!) beim Stand von 7:5 für die SG PKW derart in Stellung, dass dieses Verhalten seitens des ersten Referees mit einer roten Karte sanktioniert wurde. Die Zossener Sechs konnte sich von diesem Vorfall nicht mehr erholen und gab auch den dritten Satz ab. Satz, Spiel, SIEG für PKW! Was nimmt man mit vom ersten Spieltag? Zuallererst fünf Punkte für die Tabelle (und nicht für das Flensburger PKW-Konto ) und damit den vorerst zweiten Tabellenplatz! Dann die Gewissheit, als Team gut zu funktionieren und mannschaftlich – nicht nur den Volleyball betreffend – geschlossen zu agieren. Und die Erkenntnis die treusten Fans der Liga zu haben, ganze 15 Unterstützer haben den Weg in die Dabendorfer Halle auf sich genommen, um das Team bedingungslos zu unterstützen! Ein riesengroßes Dankeschön dafür! Ein außergewöhnliches Dankeschön geht hierbei an Iljana Hörcher, die in 12 Stunden Handarbeit eine fantastische Teamflagge (!) erstellt hat – es ist schon sehr schwer, noch mehr Wertschätzung zu erfahren! Klasse!!! Ein ganz großer Dank vom ganzen Team! Ganz im Sinne von „Siege, aber triumphiere nicht“, heißt es jetzt, diese gute erste Saisonleistung auch in den nächsten Spielen wieder abzurufen. Weiter geht es am 19. Oktober in Rehbrücke!

Spieler SG PKW: Heimer(C), Lindner, Lehmann, Sommerfeld, Noack, Jäcklin, Tornow, Grote, Kuhrt, Löffler, Fröhlich
Trainer: Langner

Jonathan Sommerfeld

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